Kampfsport für Erwachsene

Leider ist die Gewaltzunahme in der Gesellschaft eine Entwicklung, die nicht geleugnet werden kann. Die Straftäter werden immer jünger und es kommt viel häufiger zur körperlichen Gewalt. Und das nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch unter Erwachsenen oder genau diese Erwachsenen werden von jugendlichen Tätern angegriffen. Deshalb ist es nicht abwegig, wenn man sich als Erwachsener darüber Gedanken macht, ob man eine Kampfkunstschule besuchen und dort verschiedene Techniken zur Selbstverteidigung lernen soll. Natürlich besteht die Möglichkeit wegzusehen, wenn man mitbekommt, wie eine Person von mehreren Tätern angegriffen wird, aber das ist nicht nur moralisch sehr zweifelhaft, sondern kann auch strafbar sein, denn unterlassene Hilfeleistung ist eine Straftat.Doch auch, wenn man selbst Opfer einer körperlichen Attacke wird, dann wird man sich mit der richtigen Ausbildung in einer Kampfkunstschule verteidigen können.Dabei ist es eigentlich unerheblich in welchem Alter man sich befindet. Selbstverteidigungstechniken können jeder Person, in bestimmten Situationen, weiterhelfen. Verteidigung und die Abwehr von körperlicher Gewalt, sind Sinn und Zweck des Erlernens aller Selbstverteidigungstechniken. 

Des Weiteren hat das Trainieren in einer Kampfsportschule noch weitere vorteilhafte Nebeneffekte. Zum einen ist sportliche Betätigung gesundheitsfördernd und man wird dadurch ein gesundes Selbstbewusstsein und eine gewisse Selbstsicherheit erhalten, weil man eben weiß, dass man im Notfall nicht wehrlos ist. Außerdem setzen viele Kampfsportarten, wenn diese erfolgreich erlernt werden sollen, ein hohes Maß an Disziplin voraus. Das betrifft sowohl die körperliche, als auch die geistige Disziplin.

Man kann zudem soziale Kontakte knüpfen, da immer in verschiedenen Gruppen trainiert wird. Erwachsene trainieren in Gruppen für Erwachsene. Das ist zumeist in der Form unterteilt. Dementsprechend entsteht ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl.